Zirkon
Zirkonkristall aus Pakistan
Zirkonkristall aus Madagaskar
grüner Zirkon aus Sri Lanka, Ovalschliff
die starke Birefringenz wird durch die Verdoppelung der Kanten sichtbar
durch die Radioaktivität wird die Struktur dieses metamikten Zirkons verändert.
durch die Radioaktivität wird die Struktur dieses metamikten Zirkons verändert.
Detailliertes Blatt
Zirkon
Sein Name stammt aus dem Arabischen “zargoun”, was Zinnoberrot bedeutet. Bekannt ist er seit der Antike, allerdings unter anderen Namen.
Er kann fablos sein (selten), aber auch gelb, braun, orange, blau bis violettblau (Starlith)… und hauptsächlich dunkelgrün der -rot. Feuerrote Variante werden Hyanzinthe genannt.
Sein hoher Gehalt an radioaktive Komponenten führt zu wichtigen Variationen seiner physischen Eigenschaften : man spricht von metamikten Zirkonen.
Seine hohe Refringenz und seine starke Dispersion verleihen im einen starken, intensen Glanz. Es gibt auch schilernden Zirkon.
CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN
ZrSiO4
Zirkoniumsilikat
PHYSISCHE EIGENSCHAFTEN
Hauptfarbe
rot
Andere Farben
blau, braun, farblos, gelb, orange, grün, lila
Strichfarbe
weiss
Glanz
Diamantglanz, Harzglanz
Härte
6.5 bis zu 7.5
Dichte
3.93 bis zu 4.75
Spaltbarkeit
unperfekt
Bruch
muschlig
OPTISCHE EIGENSCHAFTEN
Transparenz
durchistig
Lichtbrechung
1.810 - 2.024
Doppelbrechung
0.047
stark, uni-axial positiv
Doppelung
Ja
Dispersion
0,039(0.022)
Pleochroismus
sehr schwach
Vielvalt der Farben
2
variabel je nach Farbe
Absorptionsspektrum
653
variable Streifen je nach Ursprung und Zusammenstellung
hellblauer Zirkonspektrum
gelber Zirkonspektrum
hellblauer Zirkonspektrum
Fluoreszenz
schwach
gelb-orange
Einschlüsse
die Einschlüsse werden durch Uran und Thorium verändert
KRISTALLE IGENSCHAFTEN
kurze Prismen mit pyramidischen Enden
Kristallsystem
tetragonal
Weitere informationen
Tierkreiszeichen
Löwe, Schütze, Steinbock
Monat
Dezember
Ähnliche Schmucksteine
Woraus der Stein stammt
Gefunden wird er in Alluvionen in Form von gerollten Kristallen, u.a. in Myanmar, Kamboscha, Sri Lanka, Thailand, Brasilien, Australien, Korea, Madagaskar, Mozambik, Nigeria, Tansania, Vietnam…
In Frankreich war das Vorkommen des riou Pezzouliou, im Département Haute Loire beim Puy-en-Velay, einst berühmt und hat schöne Kristalle gegeben.
Oft wurde Zirkon mit anderen Steinen wie der Turmalin oder der Diamant verwechselt.
Verwendung beim Juwelier
Schocks und starken Druck verträgt er schlecht. Jedoch hat er einen starken, intensen Glanz.
Farblose Zirkone werden zu Brillanten oder Rosen geschliffen, farbige Steine in Treppenschliff verarbeitet.
Tägliche Pflege und Sorgfalt
Seine Kanten sind besonders schokanfällig. Ansonsten weist der Stein einen schönen Glanz und ist pflegeleicht, denn er ist hitzebeständig und hält auch Reinigungsmittel aus. Erhitze Zirkonen (z.B. um sie blau zu färben) sind um einiges anfälliger.
Imitationen und Behandlung
Durch Erhitzung von 800 bis 100°C werden gewöhnliche braune Zirkone farblos bzw. blau, aber diese Färbung ist nicht stabil.
Zirkon kann auch synthetisiert werden, aber nur aus wissenschaftlichem Interesse, während synthetischer Zikoniumoxyd als Diamantersatz dient.
Heutzutage sind auch schöne erhitze hellblaue Zirkone aus Kambodscha erhältlich.
Kulturelle und geschichtlische Lithotherapie
Er sei ein “Kraftstein” und habe viel auf die Erde zentrierte Energie. Ihm wird eine große Macht zugewiesen. Er verleihe Kraft und eigne sich für alle, die sie brauchen können, um eine Schwäche wettzumachen. Der farblose Zirkon helfe bei Geschäften. Da er viele, darunter auch radioaktive Einschlüsse enthält, habe er viel Macht : so müsse er vorsichtig eingesetzt werden.
Als roter Stein eigne er sich nicht für wütige, agressive Menschen. Bei anderen könne er auch alle Chakras gelegt werden.
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