Schwefel
Schwefelkristall auf Kalzit, Sizilien
Barytinkristalle und Schwefel aus Machow Mine, Tarnobrzeg, Polen
Schwefelkristall aus Sizilien, Italien
Detailliertes Blatt
Schwefel
Bekannt ist er schon seit der Antike. Sein Name stammt aus dem Sanskrit “çulbâri” für “Feind des Kupfers”, oder aus dem Lateinischen “sulpur”.
Er wurde zu Pulver gemacht und verwendet, um die Insekten zu vertreiben und verbrannt, um das Ungeziefer und die Feine zu vertreiben.
In China bildete er ein Bestandteil des Schießpulvers, auch wurde er von den Alchemisten verwendet.
Der Chemist Lavoisier identifizierte ihn als reines Element.
CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN
S
Schwefel
PHYSISCHE EIGENSCHAFTEN
Hauptfarbe
gelb
Strichfarbe
weiss
Glanz
Fettglanz, Harzglanz
Härte
1.5 bis zu 2.5
Dichte
2.05 bis zu 2.09
Spaltbarkeit
unperfekt
Bruch
muschlig, uneben
OPTISCHE EIGENSCHAFTEN
Transparenz
durchistig, durchscheinend
Lichtbrechung
1.958 - 2.245
Doppelbrechung
0.291
sehr stark, bi-axial positiv
Doppelung
Ja
Dispersion
0,155
Pleochroismus
deutlich
Vielvalt der Farben
2
farblos, gelb-braun
Fluoreszenz
keine
KRISTALLE IGENSCHAFTEN
untersetzte Kristalle
Kristallsystem
orthorhombisch
Weitere informationen
Ähnliche Schmucksteine
Woraus der Stein stammt
sehr häufig. Gefunden wird er in Italien (Sizilien), Brasilien, Argentinien, Bolivien, Polen, Iran, Afghanistan, Island, den USA…
Verwendung beim Juwelier
Sammlerstück, wird facettiert.
Tägliche Pflege und Sorgfalt
sehr wärmeempfindlich : schon im Kontakt zur Handwärme verformt er sich
Kulturelle und geschichtlische Lithotherapie
Er biete absoluten Schutz gegen die Macht des Bösen, sei aber sehr schwer zu bewältigen.
Seine Farbe entspricht die das Solarchakras, er verleihe Wärme und gute Laune.
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