“Quarz” stammt aus einem slawischen Wort, welches “hart” bedeutet. “Bergkristall” stammt aus dem Griechischen “krysallos”, Eis, denn die Alten dachten, es handle sich um “ewiges Eis”.
Bergkristall ist ein oft als Gestein betrachtetes Mineral, weil er sehr verbreitet ist und in unterschiedlcihsten Formen zu finden ist, manchmal sogar als Gemme. Bergkristall ist die begehrteste Sorte, ob von Gemmologen, Schmuckmachern oder Kunsthandwerkern.
Der Rauchquarz ist braun oder gar schwarz (Morionquarz). Die Farbe entseht nach natürlicher bzw. künstlicher Irradierung durch Gammastrahlen.
Den gelbe Quarz nennt man Citrin und den violetten Quarz Amethyst.
Prasiolit (auch Prasolit), aus dem Griechischen “prason”, grün, und “litho”, Stein, ist ein Quarz, dessen Poreefarbe durch Erhitzung von Amethyst oder von gelblichem Quarz aus Brasilien auf 650°C künstlich erzeugt wird.
Rosenquarz : bei Massivquarz handelt es sich um Dumortierit-Nanofasern, die ihm sie rosa Farbe verleihen. Bei kristallisiertem Rosenquarz liegt die Farbe an natürliche Irradierung da kann sie verblassen. Aufgrund von sehr kleinen Rutileinschlüssen kann er Asterismus aufweisen.
Binghamit ist die kommerzielle Bennenung einer braun-grauen Quarzart, die nach dem Cabochonschliff einen schillernenden Effekt aufweist.
Quarz steht mit 7 auf der Mohs-Härte-Skala (10 ist Diamant, der härteste Stein).
Schon in der Frühgeschichte, vor 2 Mio. Jahren, wurde Quarz wegen seiner Härte in Frankreich und Ätyopien verwendet, um Waffen herzustellen. Auch in China wurden Pfleilspitzen in den Gräbern hinterlassen. Im Neolitikum, in Indien, konnte man schon Quarzfragmente löchern, um Ketten daraus zu machen. In Sumer wurde er später in Form von Amuletten und Schmuckelementen. Die Ägypter machten daraus Statuen ihrer Gottheiten, Vasen, benutzten ihn für Schmuck und als “lebendigen” Augen für die großen Statuen. Danach verwendete jede Zivilisation den Quarz, ob Griechen, Römer oder Hindouisten…