Kyanit
Kyanit- oder Dishtenkristalle aus Brasilien
Kyanitkristalle aus Brasilien
Kyanit aus Nepal in Smaragdschliff
ovale Kyanite, Kashmir
Kyanitkristall, Gemme
orangener Kyanitkristall aus Tanzania
flüssige Einschlüsse, schleierförmig
kanälartige Einschlüsse in grünem Kyanit
flüssiger Einschluss ohne Disthen
solider Einschluss : Rutilkristall
Detailliertes Blatt
Kyanit
Sein Name erinnert an die dominierende Farbe, das blau auf Griechisch (zyan).
Diese Gemme ist manchmal farblos, jedoch meistens blau bis dunkelgrün und weist eine Härte auf, die je nach Plantextur variiert (4,5 in der Länge bis 6 oder 7 senkrecht zur Länge). Auch weist er verschiedene Blautöne, die seine Identifizierung ermöglichen. Eine grüne Art, sowie orange Kristalle aus Afrika, wurden vor kurzem entdeckt. In Nepal sowie Kashmir weisen die blauen Kyanite eine sich der des Saphirs annähernde Nuance.
Kyanit ist ein dem Silimanit und dem Andalusit sich nähernde Polymorph, seine chemische Zusammenstellung ähneln sich.
Blaue Kyanite verdanken ihre Farben dem Titan und Eisen (sowie die Saphiren), während grüne Steine Vanadium und orange Manganese aufweisen.
CHEMISCHE EIGENSCHAFTEN
Al2SiO5
Aluminsilikat
PHYSISCHE EIGENSCHAFTEN
Hauptfarbe
blau
Andere Farben
braun, grau, farblos, orange, rosa, grün
Strichfarbe
weiss, farblos
Glanz
Glasglanz, Perlmutterglanz
Härte
4.0 bis zu 7.0
Dichte
3.50 bis zu 3.70
Spaltbarkeit
perfekt
Bruch
faserig, uneben
einfache Spaltung
OPTISCHE EIGENSCHAFTEN
Transparenz
durchsichtig
Lichtbrechung
1.710 - 1.735
Doppelbrechung
0.015
klar, bi-axial negativ
Doppelung
Nein
Dispersion
0.020(0.011)
Pleochroismus
stark
Vielvalt der Farben
3
farblos, hellblau, dunkelblau
Absorptionsspektrum
446
Kyanit- oder blauer Disthenspektrum
Kyanit- oder orange Disthenspektrum
Fluoreszenz
schwach, verschieden
selten fluoreszierend, rot bis rosa
KRISTALLE IGENSCHAFTEN
gestreckte, flache, prismatische Kristalle
Kristallsystem
tetragonal
Weitere informationen
Tierkreiszeichen
Fische, Schütze, Zwillinge
Ähnliche Schmucksteine
Woraus der Stein stammt
Im Französischen Baud (Département Morbihan), Cord (Département Cantal), auf den Inseln des Levant (Département Var), in der Schweiz (schöne Kristalle findet man bei Saint-Gothard), in Österreich, Myanmar, Brasilien, den USA (North Carolina), Kenya, Nepal, Kashmir, Zimbabwe…
Verwendung beim Juwelier
Kyanit ist zu empfindlich, um als Schmuck verarbietet zu werden. Nur als Sammlerstück wird er geschliffen (Rechteck- oder Cabochonschliff). In Zentralasien und Nepal wird er jedoch als Anhänger für Ketten oder Schmuck für Fingerringe benutzt. Auch wenn er einen schönen “Saphirblau” aufweisen kann, verliert er seinen Glanz im Kontakt zu härteren Materialien.
Tägliche Pflege und Sorgfalt
Kyanit ist empfindlich , lässt sich leicht ritzen oder zerbricht gar in Lamellen unter Druck oder nach einem Schock.
Imitationen und Behandlung
Kyanit wird nicht nachgeahmt, wird jedoch sehr oft verwendet, um Touristen zu betrügen, indem man sie als Saphiren verkauft.
Kulturelle und geschichtlische Lithotherapie
Kyanit weise starke Energie auf, die helfe, Distanz zu sich selbst zu gewinnen, Probleme zu lösen und sich so zu akzeptieren, wie man ist. Er vermindere allerlei psychologische Probleme, helfe bei der Lösungsuche, habe einen positiven Effekt auf dem Schlaf, indem er ihn verbessere wenn der Stein unter dem Kopfkissen gelegt wird. Auch reinige er den Organismus. Kyanit stünde für heiteres Wohlfühlen, er fördere erholsamen Schlaf. In der chinesischen Medizin helfe er dabei, die Ying- und Yangenergien in Gleichgewicht zu bringen. Wegen seiner Farbe sei er von Seemännern begehrt, denn er begleite die Reisen und verleihe Heiterkeit. Manchen Quellen nach fördere er das Lernen von Fremdsprachen und fördere die Ausdrucksweise.
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